Aufgrund des kurzfristigen Lockdowns Anfang November, wurde die Gesamtvorstands-Sitzung der SVA als rein virtuelle Sitzung abgehalten.
Anstatt des Treffens im Lutherhaus mit genügend Abstand und offenen Türen und Fenstern, hat Sven Metze es ermöglicht über Microsoft Teams diese Sitzung kurzfristig digital anzubieten.
Mit etwas Vorlaufzeit und kurzen Telefonaten zum Ausprobieren, konnte die Sitzung problemlos durchgeführt werden. Außer ein, zwei kurzen Aussetzern verlief die Sitzung über die Dauer von 90 Minuten sehr stabil und alle Teilnehmer kamen zu Wort.
Aufgrund des Lockdowns wurden allerdings die Tagesordnungspunkte stark gekürzt und es wurde überwiegend über die Corona-Pandemie, den Lockdown und die damit einhergehenden Folgen für den Verein, seine Abteilungen und die Mitglieder diskutiert.
Zu Beginn hatte Uwe Bestian-Lehmann noch einmal alles Revue passieren lassen, was seit der letzten Gesamt-Vorstandssitzung im Verein passiert ist und wie mit der Delegierten-Versammlung sowie den Wahlen umgegangen wird. „Wir werden unsere Delegierten-Versammlung für den Beginn des Jahres 2021 planen. Zudem werden wir dann schauen, das wir den Wahlrhythmus der einzelnen Ämter wieder auf die in der Satzung verankerten Termine rücken werden“, berichtete Bestian-Lehmann.
Die Mitglieder-Zahlen haben sich aufgrund der Corona-Pandemie nicht gravierend verändert, die Austritte in 2020 ähneln in der Menge denen von 2019. „Allerdings fehlen die Eintritte, hier liegen wir deutlich hinter den Vorjahren – das ist sicher auf die Lockdowns und die Unsicherheit bei vielen Eltern zurückzuführen“, so Petra Bauch in ihrem Bericht zu den Mitglieder-Zahlen. An den Ein- und Ausgaben kann man das schwere Jahr glücklicherweise ebenfalls nicht erkennen. Zudem sei es das erste Jahr mit einer neuen Buchführung. „Hier zieht ihr alle toll mit – das freut uns sehr“, kam dann auch das Lob von Bauch an alle Abteilungsleiter.
Zum Schluß wurde dann noch beschlossen, für alle Mitglieder einen bedruckten Mund-Nasen-Schutz zu bestellen. Diesen erhält jedes Mitglied dann für einen Euro, der Rest wird vom Verein getragen. „Im Bereich Corona-Schutz wollen wir als SV Alfeld mit guten Beispiel vorangehen und das auch sichtbar mahen“, betonte der Corona-Beauftragte Matthias Aschmann. Inzwischen sind die Masken von den Abteilungsleitern geordert und die Lieferung soll noch im November an alle Mitglieder erfolgen.