Im Gegensatz zu früheren Jahren ist Vereinstreue in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso mehr freute sich die Sportvereinigung Alfeld, wieder zahlreiche treue und langjährige Mitglieder ehren zu können. Die gut besuchte Ehrungsveranstaltung fand auf der Tennisanlage der SVA statt.
Vorsitzender Uwe Bestian-Lehmann betonte, wie wichtig die Treue der Mitglieder für die Gemeinschaft innerhalb der SVA sei. Sie sei das Fundament für die erfolgreiche Entwicklung des Vereins. Aktuell zähle die SVA rund 1.600 Mitglieder und sei damit nach wie vor der größte Sportverein im Altkreis Alfeld. Während die Tennisabteilung aktuell kleiner geworden sei, sollen dort durch einige Aktionen wieder neue Mitglieder gewonnen werden. Gleichzeitig verzeichneten die Abteilungen Fußball, Turnen und Volleyball erfreuliche Zuwächse.
Auch die fortschreitende Digitalisierung im Verein wurde thematisiert: Mit der neuen Vereins-App könnten Sportangebote nun noch besser und aktueller kommuniziert werden.
Gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Matthias Aschmann in seiner Funktion als Vorsitzender des Ehrungsausschusses übernahm Uwe Bestian-Lehmann die Ehrungen für das Jahr 2025.
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden mit der Silbernen Ehrennadel Karin Kirschke, Renate Lanclée, Inga Leupold und Kristin Wöhler ausgezeichnet. Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Vereinstreue erhielten Thomas Klein, der zudem mehr als 20 Jahre die Volleyballabteilung leitet, und Regina Schieck-Müller. Mit der Goldenen Ehrennadel ab 70 Jahre (bei mindestens 20-jähriger Mitgliedschaft) wurden Waltraud Hoffmeister und Bärbel Walter geehrt. Eine besondere Ehrung mit Blumen ab 80 Jahre (bei ebenfalls mindestens 20-jähriger Mitgliedschaft) ging an Helmut Baxmann, Hermine Fritz, Jürgen Lanclée und Christhild Scholz. Für ihre bemerkenswerte 60-jährige Mitgliedschaft wurden Jutta Hofmann, Wilhelm Lanclée und Ulrike Weber mit Blumen geehrt
Nach den offiziellen Programmpunkten fand ein gemütliches Beisammensein statt, bei dem bei Kaffee und Getränken die Gelegenheit bestand, Erinnerungen auszutauschen und die Gemeinschaft zu stärken. Phyllis Wiermann
